Demographieumfrage
02.11.09
Kölnerinnen und Kölner zwischen 18 und 80 Jahren werden kleinräumig befragt
Der Demografische Wandel wird auch in Köln zu Veränderungen führen. Zukünftig wird es in der Stadt mehr ältere Menschen geben, die Zahl der Kinder wird weiter zurückgehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten wird die Zahl der Einwohner/innen in den nächsten Jahren durch Zuzug junger Menschen trotzdem leicht steigen.
Dabei gestaltet sich die Entwicklung in den 86 Kölner Stadtteilen sehr verschieden. Während in einigen Stadtteilen (z.B. Rodenkirchen, Zündorf, Junkersdorf, Ossendorf, Blumenberg) die Bevölkerung bis 2025 um mehr als 10 % zunimmt, soll sie in anderen Stadtteilen nach der Prognose um mehr als 10 % sinken (z.B. Chorweiler, Pesch, Vingst, Neubrück, Grengel).
Der Anteil der 80-Jährigen wird bis 2025 stadtweit um über 18.000 auf dann annähernd 60.000 Personen steigen. Der Rückgang der jüngeren Erwerbspersonen (30- bis 50-Jährige) um fast 26.000 wird durch die Zunahme der älteren Erwerbstätigen (50- bis 65-Jährigen) um 32.000 in etwa ausgeglichen. Das Durchschnittsalter steigt bis 2035 gegenüber 2006 um 2,3 Jahre. www.stadt-koeln.de/1/zahlen-statistik/03068/
Mit dem Bericht zum „Handlungskonzept Demographischer Wandel“ vom Sommer 2009 hat das Amt für Stadtentwicklung und Statistik auch die kommunalen Handlungsfelder „Arbeitsmarkt und Beschäftigung“, „Migration und Integration“, „Bildung und Qualifizierung“, „Wohnen“ „Versorgen“, „Mobilität“ und „Gesundheit“ näher beleuchtet und Schwerpunkte identifiziert. Schritte zur Lösung erfordern die Zusammenarbeit aller Akteure der Stadtgesellschaft. Insbesondere werden Informationen der Kölner Bürgerinnen und Bürger benötigt. Ihre Einschätzung der Angebote und Dienstleistungen, aber auch ihre Bewertung der Lebensqualität und ihrer jetzigen Lebenssituation sowie ihre Vorstellungen für ihr künftiges Leben im Alter werden nun erfragt.
Im Sommer wurden bereits 48.000 repräsentativ ausgewählte Kölnerinnen und Kölner zu diesem Thema bei einem Rücklauf von 10.500 auswertbaren Fragebögen angeschrieben. Da auch kleinräumige Informationen zu den einzelnen Stadtteilen statistisch abgesichert ermittelt werden sollen, erhalten in diesen Tagen weitere 18.000 Kölnerinnen und Kölner einen Fragebogen.
Die Demographieumfrage ist Teil eines umfassenden Konsultationsprozesses, bei dem die Stadtgesellschaft in die Erarbeitung des Handlungskonzept Demografischer Wandel eingebunden wird. Weitere Schritte sind eine Integrationsumfrage, bei der auch auf das Instrument des persönlichen Interviews zurückgegriffen wird sowie ggf. ein online-Dialog entsprechend dem Kölner Bürgerhaushalt.
Kölnerinnen und Kölner zwischen 18 und 80 Jahren werden kleinräumig befragt
Der Demografische Wandel wird auch in Köln zu Veränderungen führen. Zukünftig wird es in der Stadt mehr ältere Menschen geben, die Zahl der Kinder wird weiter zurückgehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten wird die Zahl der Einwohner/innen in den nächsten Jahren durch Zuzug junger Menschen trotzdem leicht steigen.
Dabei gestaltet sich die Entwicklung in den 86 Kölner Stadtteilen sehr verschieden. Während in einigen Stadtteilen (z.B. Rodenkirchen, Zündorf, Junkersdorf, Ossendorf, Blumenberg) die Bevölkerung bis 2025 um mehr als 10 % zunimmt, soll sie in anderen Stadtteilen nach der Prognose um mehr als 10 % sinken (z.B. Chorweiler, Pesch, Vingst, Neubrück, Grengel).
Der Anteil der 80-Jährigen wird bis 2025 stadtweit um über 18.000 auf dann annähernd 60.000 Personen steigen. Der Rückgang der jüngeren Erwerbspersonen (30- bis 50-Jährige) um fast 26.000 wird durch die Zunahme der älteren Erwerbstätigen (50- bis 65-Jährigen) um 32.000 in etwa ausgeglichen. Das Durchschnittsalter steigt bis 2035 gegenüber 2006 um 2,3 Jahre. www.stadt-koeln.de/1/zahlen-statistik/03068/
Mit dem Bericht zum „Handlungskonzept Demographischer Wandel“ vom Sommer 2009 hat das Amt für Stadtentwicklung und Statistik auch die kommunalen Handlungsfelder „Arbeitsmarkt und Beschäftigung“, „Migration und Integration“, „Bildung und Qualifizierung“, „Wohnen“ „Versorgen“, „Mobilität“ und „Gesundheit“ näher beleuchtet und Schwerpunkte identifiziert. Schritte zur Lösung erfordern die Zusammenarbeit aller Akteure der Stadtgesellschaft. Insbesondere werden Informationen der Kölner Bürgerinnen und Bürger benötigt. Ihre Einschätzung der Angebote und Dienstleistungen, aber auch ihre Bewertung der Lebensqualität und ihrer jetzigen Lebenssituation sowie ihre Vorstellungen für ihr künftiges Leben im Alter werden nun erfragt.
Im Sommer wurden bereits 48.000 repräsentativ ausgewählte Kölnerinnen und Kölner zu diesem Thema bei einem Rücklauf von 10.500 auswertbaren Fragebögen angeschrieben. Da auch kleinräumige Informationen zu den einzelnen Stadtteilen statistisch abgesichert ermittelt werden sollen, erhalten in diesen Tagen weitere 18.000 Kölnerinnen und Kölner einen Fragebogen.
Die Demographieumfrage ist Teil eines umfassenden Konsultationsprozesses, bei dem die Stadtgesellschaft in die Erarbeitung des Handlungskonzept Demografischer Wandel eingebunden wird. Weitere Schritte sind eine Integrationsumfrage, bei der auch auf das Instrument des persönlichen Interviews zurückgegriffen wird sowie ggf. ein online-Dialog entsprechend dem Kölner Bürgerhaushalt.
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